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Ralph Bohr
Die Hamas wollte mit dem 7. Oktober vermutlich einen Flächenbrand auslösen. Die arabischen Nachbarstaaten wollen das verhindern. Etwas kurz gegriffen zu unterstellen, es ginge den Machthabern alleine um den persönlichen Machterhalt. Niemand sollte ein Interesse an weiteren failed states haben.
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Georgien kann doch nur versuchen, an möglichst langer Leine in Frieden mit Russland zu leben, wenn es halbwegs in Frieden leben möchte. Wenn Russland angreift, um auch den Rest des Landes zu übernehmen, wird mit Sicherheit niemand zu Hilfe eilen, der Beitritt zu EU und NATO wird nicht kommen, weil Russlandes nicht zulässt. Also besser still halten, dem Bären gefallen und dafür beten, dass man dann grosso modo in Ruhe gelassen wird.
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Für mich ist das auch unglaublich traurig. Welche Schriftsteller, Komponisten, bildenden Künstler, Musiker, Russland nicht hervorgebracht hat. Wie schön und wohlklingend die Sprache. Und wieder einmal siegte die Barbarei über die Zivilisation, wobei der Schritt von kultureller Größe zu nationalistischer Überheblichkeit ja nur ein kleiner zu sein scheint, wie wir aus eigener schlimmer Erfahrung wissen
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Ich wage zu behaupten, dass vielen jüdischen Israelis das Wohlergehen ihrer arabischen Nachbarn, Kollegen, Freunden, Mitschülern, Geschäftspartnern oder Arbeitnehmern weitaus mehr am Herzen liegt als der Führung des Iran.
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Womöglich erwartet man von Israel wie von der Ukraine, den Überlebenskampf ausschließlich auf eigenem Territorium und nur halbherzig, jedoch nie wirksam auf dem Territorium des Angreifers der es vernichten möchte, auszutragen. Das Leiden der Bevölkerung in Gaza bricht einem das Herz, keine Frage. Aber kann man Israel im Existenzkampf wirklich dafür verantwortlich machen? Der 7. Oktober lässt erahnen, was passieren würde, wenn Israel einmal einen großen Krieg verlöre.
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Man könnte sich wirklich schlankere Lösungen vorstellen, zB Erhöhung des Kindeegeldes auf den Betrag, der der Grundsicherung entspricht. Das Kindergeld im selben Zug steuerpflichtig stellen, dabei aber den Grundfreibetrag erhöhen. Natürlich wäre das nicht so hübsch dem Wähler zu verkaufen, aber andererseits könnte die Bearbeitung routinemäßig mit der Steuerveranlagung geschehen ohne 5.000 Sachbearbeiter einstellen bzw anderweitig entziehen zu müssen.
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Die vielen Streiks und technischen Pannen machen das Bahnfahren ein wenig zum Glücksspiel.
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[Re]: Vielleicht korrumpiert Russland einfach besser und skrupelloser und geht den örtlichen Herrschern nicht mit Menschenrechten auf den Senkel
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Freiheitsrechte stoßen da an ihre Grenzen, wo sie die Freiheitsrechte anderer über die Maßen verletzen. Zu definieren wo diese Grenzen liegen, ist Aufgabe des Gesetzgebers. Wie üblich beim FDP- und Grünenbashing kommt auch hier wieder der Vorwurf der Lobbyistenpolitik. Ziemlich billig. Gerade wo es um kritische Infrastruktur geht, geht es auch um den Schutz der hart arbeitenden Mitmenschen.
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[Re]: Ein Rotationsverfahren könnte vielleicht helfen: Fachbürokraten im Wechsel in den Fachabteilungen der Unternehmen, Arztpraxen, Kanzleien oder Architekturbüros arbeiten lassen und natürlich umgekehrt.
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Die in den letzten Jahren neu geschaffenen bürokratischen Lasten sind irre. Die Coronahilfeendabrechnung, die Vorschriften zur Globalen Mindeststeuer, zur Hinzurechnungsbesteuerung nach Par. 8 AStG, die Länderbezogene Berichterstattung, die Meldung so genannter Steuergestaltungen...wer sich nicht selbst damit beschäftigen muss, kann es sich nicht vorstellen. Die solches geschaffen haben, haben offenbar keine Kenntnis von der Praxis...dagegen Hotelzettelchen....sorry, FDP, ein Witz
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[Re]: Spielt es eine Rolle in der Sache, ob die von der herrschenden, zuletzt gewaltsam eingedrungenen Ethnie unterdrückte, schon länger da gewesenen Ethnie als indigen zu bezeichnen ist?
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Es ist gut, immer wieder aufzuzeigen, dass Russland ein Imperium und für viele dort lebenden Völker ein Völkergefängnis ist. Es wird ja gerne auf die westeuropäische koloniale Vergangenheit hingewiesen, Nur: bei uns waren es Verbrechen in der Vergangenheit, in Russland ist es Gegenwart
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[Re]: Wie bei den Nazis: töteten Partisanen ein paar deutsche Soldaten, trieb die Waffen SS das ganze Dorf in die Kirche und steckte sie in Brand. Am Ende verloren die Nazis.
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Soweit ich sehe, waren die liberal-westlichen Wirtschaftssysteme vielfach erfolgreicher als die sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaften, und zwar deutlich zum Nutzen breiter Bevölkerungsschichten. Unfassbar, welchen Wohlstand sich China erarbeitet hat, seit es sich wirtschaftlich liberalisierte. Dass wir heute in einer mittleren Krise hängen, zB im Vergleich mit der Schweiz, mag auch damit zusammen hängen, dass wir hohe Lasten mittragen, die anderswo entstanden sind. Ex DDR, Finanzkrise 2008 aus den USA, Eurorettung. Und dass wir neue Lasten schultern, die ein harter Neoliberalismus gerade nicht schultern würde. Kohleausstieg, Kernenergieausstieg, Aufnahme und Versorgung von Millionen Schutzbedürftigen innerhalb weniger Jahre.
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Wir befinden uns in mehreren globalen Großkrisen und verantwortungslose Gewerkschaften legen unsere Infrastruktur lahm. Putin und die AfD beobachten es mit Wohlwollen
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Jetzt wissen wir, dass es eine Lücke gibt, die zu schließen ist. Das ist doch positiv. Medwedews Gekläffe ist irrelevant. Dass einem überfallenen Staat mit jedem Recht jede Hilfe geleistet werden kann, wissen auch die Kläffer. Dass Militärs alle Optionen erörtern, wissen die Kläffer auch. Es geht bei der gespielten Aufregung wohl vor allem um die weitere Aufwiegelung und Hasserziehung der eigenen Bevölkerung.
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[Re]: Je Land unterschiedlich. Als aktuell machthabender Staatschef wäre ich nun aber vorsichtig, mir Wagner ins Land zu holen, wenn sie nicht schon da sind, denn das könnte bedeuten, dass ich demnächst wie zuletzt der ein oder andere Kollege vor mir unsanft aus dem Amt entfernt und durch eine Militärjunta werde
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Mit dem grausamen Krieg gegen die Ukraine und dem ein oder anderen wagnerorchestrierten Militärputsch macht Russland deutlich, dass es ein brutales Imperium und keinen Deut besser ist als die alten Imperien, unter denen Afrika Jahrhunderte zu leiden hatte. Die afrikanischen Staatsmänner und -Frauen werden das einzuordnen wissen
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Die AfD wurde genau seit der Flüchtlingskrise 2015 stark. Davor war sie fast von der Bildfläche verschwunden. Viele Leute, die sich hier mit den Früchten ihrer Arbeit nur noch schwer über Wasser halten können, haben den Eindruck, dass die Linke sich nicht mehr um ihre Probleme kümmert sondern vorrangig um diejenigen aller anderen, des so genannten Globalen Südens, um Gendersternchen und gegen alte weiße Männer, also sie selbst. Nun also gerade Rackete, zumal mit dem weiteren Thema Klimagerechtigkeit, Deutschlands Schuld auch hier....Ich befürchte, diese Kandidatinnenaufstellung treibt weitere Menschen von Links nach Rechts. Dir AfD wird sich freuen
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