Der Eurovision Song Contest 2024 läuft. Alles, was auf der Bühne in Schweden passiert, kommentiert die taz live.
Nuran David Calis inszeniert Emine Sevgi Özdamars gewaltigen Roman „Ein von Schatten umgrenzter Raum“ in Köln. Schön sind die Momente der Stille.
Eine Ausstellung in Weimar zeigt, wie das Bauhaus im NS fortlebte. Ihr Fazit: Es gab keinen Bruch zwischen Bauhaus-Moderne und Nazi-Ästhetik.
Solidarität kippt in Dämonisierung. Ein Lehrender schildert seine Eindrücke von den propalästinensischen Protesten an der US-Universität von Indiana.
Auf der Suche nach einer literarischen Sprache für sexuelle Übergriffe: Laura Leupis Debütroman „Das Alphabet der sexualisierten Gewalt“.
ChatGPT habe ihm seine Identität geklaut, sagt Sebastian Schnitzenbaumer. Er will die KI-Firma verklagen. Ein Fall, der ins Grundsätzliche weist.
Ilko-Sascha Kowalczuk legt den zweiten Teil seiner Ulbricht-Biografie vor und zeichnet ihn als umtriebig und herrschaftstechnisch äußerst begabt.
Soziologe Matthew Desmond untersucht in seinem Buch die Armut in den USA. 38 Millionen Menschen können dort ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen.
Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie.
US-Regisseur Wes Ball über Science-Fiction als historisches Epos, Verständigung zwischen Tier und Mensch und Motion-Capturing von Menschenaffen.
Festival im Ausnahmezustand: Die Bilanz der Kurzfilmtage Oberhausen fällt dieses Jahr melancholisch aus. Alles wurde überschattet vom Nahostkonflikt.
„Im letzten Sommer“ erzählt von der Macht der Verführung und der Lust an der eigenen Destruktivität. Der Film ist jetzt auf DVD erhältlich.
Schon im 19. Jahrhundert war Wien ein Eldorado für Geheimagenten. Die erfolgreichsten unter ihnen waren Frauen wie Litzi Philby oder Daphne Park.
Von Mitarbeitern des Österreichischen Verfassungsschutzes über Ex-Wirecard-Chef Marsalek bis hin zu Autokrat Putin gibt es eine psychologische Linie.
Wenn es um Gentrifizierung und Tourismus an Mexikos schönen Ecken geht, bedienen sich „Aktivist*innen“ gerne eines erfolgversprechenden Feindbilds.
Sie ist ein Star der Boomer, die auch noch mit Rollator zu ihr ins Konzert kommen. Suzi Quatro sprüht vor Energie.
Einer der besten Bassisten zwischen Jazz und Rock: Eine Sammlung Radio- und TV-Mitschnitte des Briten Jack Bruce offenbart sein schlampiges Genie.
Schneidender Postpunkgitarrist, genialer Produzent. US-Künstler Steve Albini ist tot. Nachruf auf einen kritischen Geist.
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Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm trat bei den Wiener Festwochen auf. Seine Rede sorgte schon im Voraus für Kontroverse.
Usbekistan und Saudi-Arabien sind repressive Autokratien. Auf der Kunstbiennale in Venedig machen sie mit scheinbar betörenden Kunstwerken Politik.
Der Veroperung von Thomas Manns erstem Roman sind Ironie und Feinsinn fremd. Ludger Vollmers rasante Musik kann das plumpe Libretto nicht überspielen.